Freitag, 14. Februar 2014

Phishing - welchen Schutz brauche ich?

Phishing (wiki) kann man wirklich mit Fischen übersetzen. Es bezeichnet den Versuch, über gefälschte E-Mails, SMS oder Webseiten an Benutzerdaten zu gelangen. Damit kann dann im schlimmsten Fall Diebstahl begangen werden und immenser Schadne entstehen.

Aber, wie kann man sich davor schützen? Reicht ein kostenloser Virenschutz oder braucht man eine Hardware-Firewall? Kurz gesagt, die meisten kostenloesen Virenschutzprogramme reichen leider nicht, aber hardwareseitige Firewalls sind meist nur für Firmen zu empfehlen, da es sicherer ist das Netzwerk zu schützen statt jeden einzelnen Computer.

Meist kommen die Phishingmails als Mahnung, Rechnung bwz. Verweis auf Dateneingabe im Internet. Manchmal sind sie in schlechtem Deutsch geschrieben, die Logos sind leicht verzerrt, aber fast immer wird um Datenbekanntgabe über einen Link gebeten.

Wir sprechen hier von 3 Fakoren des Schutzes vor solchen Phishingangriffen:

1. Softwareschutz 

Jeder, egal ob Firmen oder Privathaushalte, sollte sich mit einem guten Virenschutzprogramm schützen, wenn er häufig auf verschiedenen Websites unterwegs ist. Ein guter Virenschutz bedeutet meist eine Internet Security eines namhaften Herstellers. Bei uns ist das G-Data, ein deutscher Hersteller, der seit vielen Jahren immer unter den Gewinnern bei Vergleichstests ist.

Ein kostenloser Virenschutz bietet leider fast nie einen Spamfilter, eine Firewall oder einen Phishingfilter. Achten Sie immer darauf, dass der Virenschutz auch eine Firewall mit Web- und Phishingfilter beinhaltet. Absolut nicht zu empfehlen ist laut aktuellen Testberichtet der Windows-eigene Schutz, die Microsoft Security Essentials. Diese schützen einfach nicht gut genug. Ein hochwertiger Schutz für Familien und private Haushalte ist in unserem Service Paket FAMILY ab der Variante PLUS bereits enthalten.

2. Hardwareschutz

Was bei privaten Haushalten meist kein Thema ist, sollte heute - Dank NSA und vielen Nachrichten zu Phishing und Datenklau - Standard sein. Ein hardwareseitiger Firewallschutz vor dem Netzwerk, der einen zusätzlichen Virenschutz, Web/Phishing-Filter und Spamschutz enthält. Auch schon für kleine Netzwerke ab 3-5 User gibt es hier gute Lösungen, um das Netzwerk und die Firmendaten zu schützen und auch einen sicheren Zugriff von zuhause (über VPN-SSL) oder über WLAN auf die Daten zu ermöglichen.

Gute Hardware-Firewalls gibt es heute schon unter 500 Euro - für Firmen ein Muss. 

3. Hausverstand 

Kling banal bzw. wie eine Billa-Schleichwerbung, aber das ist der wichtigste Schutz gegen Phishingangriffe. Man muss sich bewusst machen: Keiner schenkt einem was, wenn man seine Daten irgendwo preis gibt und vor allem, seriöse Firmen würden niemals per E-Mail dazu auffordern Bankdaten "aus Sicherheitsgründen" irgendwo einzutragen.

Sollte Sie ein Mail bekommen, wo sie sich nicht sicher sind, ob das wirklich seriös ist, gehen Sie so vor: 1. Fragen Sie sich selbst. Ist es ein bestehender Partner mit dem sie häufig Kontakt haben? Hat er das E-Mail persönlich angekündigt? 2. Machen Sei den Mouse-Over-Test. Wenn man die Maus über einen Link bewegt, wird das Linkziel angezeigt. Wenn dieser Link unbekannt ist, kein https.// sondern nur http:// enthhält oder gar in ein anderes Land führt (Ende mit .ru, .pl oder so statt .at), dann einfach löschen. 3. Wenn noch immer Zweifel bestehen, fragen Sie den IT-Berater Ihres Vertrauens.

Wir stehen Ihnen gerne in allen 3 Bereiche sehr gerne Rede und Antwort und helfen Kunden dadurch im Osten Östereichs. Wenn Sie also aus Wien, Burgenland und Bezirken, die direkt an diese Bundesländer grenzen sind, einfach melden. Wir helfen gerne per Telefon, Fernwartung und auch vor Ort.